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Holzfußböden

Holzfußböden sind der Inbegriff für Langlebigkeit und natürliche Ausstrahlung.

Dielen

Dielen sind massive, gewachsene Holzbretter, die rundum mit Nut und Feder versehen sind. Meistens werden sie aus Nadelhölzern wie Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche oder Douglasie hergestellt. Weniger bekannt sind Dielen aus Laubholz wie Buche, Ahorn, Eiche und Esche. Unterschieden wird zwischen Langdielen, die stumpf gestoßen werden, und Kurzdielen, die an der Stirnseite Nut und Feder aufweisen.
Dielen verlegt man, indem man sie auf eine Unterkonstruktion aus Lagerhölzern nagelt. Diesen Unterbau erstellt man normalerweise statt eines Estrichs. Auch bei Dielenböden ist eine schwimmende Verlegung möglich. Dafür sind auf der Unterseite der Bretter Fugen eingefräst, in die man Metallklammern einsetzt, um die Hölzer zu verbinden. Darunter kommt noch eine zirka 2 mm dicke Dämmunterlage aus Pappe, Jute oder Kork.
Die Strapazierfähigkeit einer Diele ist abhängig von Holzart und Oberfläche. Harte Laubhölzer halten Beanspruchungen besser stand als die weichen Nadelhölzer. Durch das Arbeiten des Holzes sind Verwerfungen und Fugenbildung möglich. Bei schwimmender Verlegung tritt dies deutlicher zu Tage, als bei vollflächiger Fixierung. Grundsätzlich nur sorgfältig getrocknetes Holz verwenden. Das lässt man sich vom Händler garantieren oder man verlangt eine Holzfeuchtemessung. Bei einer idealen Feuchte von 9 bis 12 Prozent kann der Boden sofort verlegt werden. Dielenböden kann man bis auf 3 mm über der Nut abschleifen, also je nach Dicke 10 mal und öfter. Sie sind dadurch über 100 Jahre haltbar.
Die Oberflächenbehandlung erfolgt mit Öl und/oder Wachs oder mit Lacken. Lacke eignen sich nicht für Weichholz, da das Holz weicher ist als der Lack.
 

Fertigparkett

Als solches dürfen nur Elemente bezeichnet werden, deren Oberseite aus einer mindestens 2 mm dicken Echtholzschicht besteht. Üblich sind 3 bis 4 mm, seltener 6 oder 8 mm Nutzschicht. Darunter findet man noch zwei Schichten des Trägermaterials. Das kann entweder kreuzweise verleimtes Holz (Nadelholz oder auch einfachere Qualität des Deckholzes) sein oder billigere Span- oder HDF-Platten. Diese haben dann ein Gegenzugfurnier. Es gibt auch zweischichtiges Fertigparkett, das allerdings vollflächig verklebt werden muss. Die einzelnen Platten sind rundherum mit Nut und Feder versehen.
Der Boden ist direkt nach dem Verlegen gebrauchsfertig.
 

Laminat

Laminatböden dürfen nicht als Holzfußböden bezeichnet werden, auch wenn das Dekor dies oft vortäuscht. Unter einer dicken, harten Kunststoffschicht befindet sich ein Dekorpapier mit aufgedrucktem Muster. Trägermaterial ist eine HDF- oder Spanplatte. Darunter befindet sich noch ein Gegenzug aus Papier.
Diese Böden kann man flächig verkleben, freischwimmend verlegen oder leimfrei mit einer speziellen Fräsung zusammenstecken. Die Kunstharzoberfläche ist sehr hart, aber empfindlich bei scharfen Gegenständen. Feuchtraumgeeignete Laminate unterscheiden sich laut ÖKO-TEST 10/2000 im  Quellverhalten nicht wesentlich von normalen Laminatböden. Schwachstelle sind immer die Fugen, an denen Feuchtigkeit unter die Kunststoffoberfläche dringen kann. Laminatböden sind nicht renovierfähig. Nach einer durchschnittlichen Haltbarkeit von 12 bis 18 Jahren müssen Laminatböden als Müll entsorgt werden.
 

OSB-Boden

OSB bedeutet Oriented Strand Board: Grobe Nadelholzspäne werden in Längs- und Querrichtung mit Leim zu einer dreischichtigen Platte gepresst. Bekannt wurde dieses Material zunächst als Werkstoff beim Bau von Holzständerhäusern und als Innenausbauplatte. Als fertiger Bodenbelag ist OSB eher unbekannt.
Der Bodenbelag ist ringsum mit Nut und Feder versehen und wird schwimmend verlegt. Der Boden kann laut Hersteller geschliffen und neu lackiert werden.
Dabei wird vor allem der Lack abgetragen. Den Boden an sich kann man eher an-, aber wohl kaum richtig abschleifen.
 

Korkparkett

Nicht nur fürs Kinderzimmer ist Kork der ideale Bodenbelag. Denn Kork ist physiologisch wärmer als Holz, dämmt den Schall besser und ist noch trittelastischer. Nicht umsonst liegt dieses Material, das in nachhaltigem Abbau aus der Rinde der Korkeiche gewonnen wird, auch im restlichen Wohnbereich als Bodenbelag voll im Trend.
 

Linoleumparkett

Auf der Basis natürlichen Leinöls sowie Naturharzen, Kalkstein-, Holzmehl und Jutegewebe entsteht ein extrem strapazierfähiger und ökologisch wohnfreundlicher Bodenbelag mit vielen Vorteilen: Linoleum.
Die Kombination aus robuster Linoleumoberfläche, hochverdichteter Trägerplatte und integrierter Kork- Kaschierung bietet standfeste Qualität für kreative Böden in vielen Oberflächenfarben nach Wunsch.

 

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Stand: 10.02.07